Bis Ende Oktober musste Reece Oxford nach dem Sommerwechsel auf seinen ersten Einsatz im Trikot von Borussia Mönchengladbach warten. Beim Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim wurde der Engländer aber nur kurz vor Schluss eingewechselt, es blieb sein einziges Spiel bis Mitte Dezember.
Als schon diskutierte wurde, ob Stammverein West Ham United das Defensivtalent bereits im Winter von der Leihe zurückbeordern wolle, stand Oxford plötzlich in den letzten drei Pflichtspielen des Kalenderjahres durchweg in der Startelf und lieferte dabei solide Leistungen ab. Daraufhin wurde dann sogar über eine feste Verpflichtung vonseiten der Borussen gesprochen.
Die "Bild" berichtet nun, dass bereits in näherer Zukunft Bewegung in diese Personalie kommen könnte. Nach Informationen des Boulevardblatts haben die Gespräche zwischen Mönchengladbach und den Londonern große Fortschritte gemacht. Das Geschäft könnte kurz vor dem Abschluss stehen.
West Ham habe angeblich mittlerweile seine Forderung für den 19-Jährigen (Vertrag bis 2021) von rund acht Millionen Euro auf nur noch umgerechnet 6,2 Millionen Euro gesenkt. Der Premier-League-Klub brauche dringend Einnahmen, um auf dem Transfermarkt auf die prekäre Tabellenposition (17. Platz) zu reagieren.
Sportdirektor Max Eberl bekräftigt zudem noch einmal die Absichten der Fohlenelf: "Die Sondierungen laufen. Unser Ziel ist es, dass Reece noch möglichst lange bei uns bleibt. Und Reece hat uns versichert, dass er sich sehr wohl bei uns fühlt."