Reinier scheint bei Borussia Dortmund noch nicht so wirklich anzukommen. Bislang reichte es für den Brasilianer nur zu vier Kurzeinsätzen. Außerdem kam er unter dem neuen Trainer Edin Terzić bislang zu keiner Minute auf dem Feld und stand die letzten drei Partien nicht im Kader der Schwarz-Gelben. Deshalb liegt der Schluss nahe, dass der Mittelfeldspieler seine Zelte in Deutschland vielleicht vorzeitig abbricht.
So berichtet die Zeitung "ABC" aus Spanien, dass sich Reinier dem spanischen Erstligisten Valladolid anschließen könnte. Dessen Präsident, der ehemalige Weltklassefußballer Ronaldo, habe sich höchstpersönlich bei den Königlichen nach dem 18-Jährigen erkundigt. Zudem sei Madrid nicht mit den Einsatzzeiten des Brasilianers zufrieden. Und auch Reinier selbst ziehe es zum spanischen Interessenten, er sorge sich um seine Entwicklung.
Dortmunds sportlicher Leiter, Michael Zorc, bezog zu den Gerüchten Stellung: "Wir möchten ihn grundsätzlich nicht abgeben", betonte der 58-Jährige. "Natürlich werde ich mir aber alles anhören. Wenn jemand unzufrieden ist, weil er zu wenige Einsätze hat, unterhält man sich."
"Wir selbst werden aber nicht initiativ aktiv", so Zorc weiter, der Reinier somit wohl noch Zeit eingestehen würde. Der Brasilianer kam erst im Sommer nach Dortmund. Die Leihe ist eigentlich bis Ende Juni 2022 angedacht.