Bereits vergangenen Sommer wurde der mittlerweile 18-jährige Reinier von Real Madrid mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Damals spielte der bis 2026 an den Verein gebundene Rechtsfuß noch bei Flamengo, bevor der spanische Ligaprimus ihn Anfang dieses Jahres für kolportierte 30 Millionen Euro verpflichtete.
Nun greift die "AS" die Personalie wieder auf und verweist in einem Artikel auf das Interesse der Dortmunder am Offensivspieler. Weiter heißt es, dass noch keine offizielle Anfrage der Dortmunder bei den Königlichen hinterlegt worden sei. Somit bleibt Leverkusen vorerst der heißeste Kandidat aus dem deutschen Oberhaus.
Dass die Funktionäre der Werkself Interesse an einer Leihe haben sollen, ist bereits bekannt. Man sei mit den Verantwortlichen des amtierenden spanischen Meisters bereits in konkreten Gesprächen, so das Blatt.
Eher keine Leihe ins Ausland?
Aufgrund der positiven Entwicklung von Martin Ödegaard, der die abgelaufene La-Liga-Saison leihweise bei Real Sociedad verbrachte und 31 Pflichtspiele absolvierte, könnte bei Reinier derselbe Weg eingeschlagen und ihm innerhalb der Primera División zu Spielpraxis verholfen werden. Als Abnehmer stehe Real Valladolid bereit.
Dessen Eigentümer und Präsident Ronaldo Nazario, auch bekannt als der echte Ronaldo, pflege zudem ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Real-Präsident Florentino Perez. Beim Klub des zweimaligen Weltmeisters sind die Aussichten auf Spielpraxis deutlich besser einzustufen, als es bisher bei den Königlichen der Fall war.
Zukunft von Reinier liegt in Madrid
Für den Fall einer Leihe habe Real Madrid allerdings klare Vorstellungen: Der aufnehmende Verein habe eine Leihgebühr zu entrichten und müsse das volle Gehalt übernehmen. Darüber hinaus werde es keine Kaufoption geben, da der U23-Nationalspieler den Durchbruch bei den Blancos schaffen soll, berichtet die Zeitung.