Kurz vor Transferschluss auf Leihbasis vom FC Arsenal gekommen, sollte Reiss Nelson in der Hoffenheimer Zentrale die Lücken stopfen, die die Verletzungen von etablierten Offensivantreibern wie Kerem Demirbay oder Nadiem Amiri gerissen hatten.
Der 18-Jährige kann nun nach vier Einsätzen in der Bundesliga eine überaus ansprechende Quote vorweisen: Durch den Doppelpack beim 1. FC Nürnberg steht der Youngster bereits bei vier Treffern.
"Das ist eine sehr gute Phase in meiner Karriere, aber ich bin erst am Anfang, es ist der nächste Schritt", äußert sich der Engländer im "kicker", der in der vergangenen Länderspielpause auch sein Debüt in der heimischen U21 feierte und dort ebenfalls in zwei Einsätzen zweimal traf.
Allerdings zeigt sich Nelson im Fachmagazin eher skeptisch, was eine Zukunft in Hoffenheim über das Leihende im kommenden Sommer angeht: "Arsenal ist mein Heimatverein, ich werde hoffentlich dorthin zurückkehren. Nichts ist mit London vergleichbar – eine sehr große Stadt, meine Freunde und Familie leben da", so der Angreifer offen.
Die "Bild" bekräftigt unterdessen zudem, dass ihren Informationen zufolge der TSG im Leihkontrakt mit dem FC Arsenal keine Kaufoption für das Offensivtalent zustehe. In London ist Nelson vertraglich noch bis 2022 gebunden.