Im Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund hätte Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia Offensivmann Renato Steffen nach Einwechslung beinahe erneut vorzeitig vom Platz nehmen müssen. Schon im Pokalduell mit Hannover war der Schweizer ein- und ausgewechselt worden, aus taktischen Gründen. Gegen den BVB war es ein misslungener Fallrückzieher, der fast Steffens Herausnahme zur Folge gehabt hätte.
Denn bei der Aktion zog er sich eine Prellung im linken Schultereckgelenk zu. Doch der Wölfe-Profi biss auf die Zähne und tut das quasi bis heute. Das ließ er vorgestern durchblicken. Am kommenden Spieltag will er nichtsdestotrotz unbedingt dabei sein.
"Es ist besser geworden, aber noch nicht weg, ich habe noch Schmerzen", gab er laut "Wolfsburger Allgemeine" zu Protokoll. Vor der Trainingseinheit am DIenstag habe er eine Schmerztablette eingeworfen, so der 27-Jährige, und das wird womöglich auch am Samstag vonnöten sein, wenn Wolfsburg daheim RB Leipzig empfängt.