Am Samstag trifft René Adler mit dem Hamburger SV wieder einmal auf seinen ehemaligen Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen. Zwölf Jahre gehörte der Keeper dem Werksklub an, schaffte dort den Sprung vom Jugend- zum etablierten Profispieler und arbeitete sich sogar bis ins Gehäuse der DFB-Nationalmannschaft.
Beim HSV sind es nunmehr schon vier Jahre, die er zwischen den Pfosten steht. Momentan arbeiten die Parteien daran, dass noch einige hinzukommen – sprich: an einer Verlängerung des 2017 auslaufenden Vertrags. "Ich habe immer betont, dass ich mich hier wohlfühle. Daran hat sich nichts geändert", versichert der 31-Jährige in der "Hamburger Morgenpost" und gibt sich optimistisch: "Wir sind in guten Gesprächen und finden sicher eine gemeinsame Lösung." Als Profitorhüter wolle er gerne noch "fünf, sechs Jahre auf diesem Niveau" agieren.
Bei den Vertragsgesprächen glänzt Adler, der kürzlich sein Sportmanagement-Studium abgeschlossen hat, im Übrigen sogar mit Anwesenheit. "Das ist ungewöhnlich", wie er selbst einräumt, "aber mich interessiert das sehr".