Dem FC Augsburg droht in der Personalie Ricardo Pepi Ärger. Der Berater des aktuell an den FC Groningen ausgeliehenen Stürmers hatte zuletzt erklärt, dass Pepi im Sommer nicht zurück nach Augsburg wolle. FCA-Manager Stefan Reuter legte gegenüber Sky nun aber nach und sieht die Sache etwas anders.
„Natürlich bekomme ich mit, was sein Berater gesagt hat. Aber die Faktenlage ist klar und es gibt bisher keine Anfragen geschweige denn Angebote für ihn. Ein Verkauf ist daher für uns aktuell kein Thema. Wie immer würden wir uns mit konkreten und adäquaten Angeboten beschäftigen. Aber das besprechen wir mit seinem Berater“, so der Funktionär. Erst einmal plane Reuter jedenfalls mit Pepi. Er traue dem Spieler weiterhin den Durchbruch in der Bundesliga zu.
Vertraglich ist der US-Amerikaner, der im Januar 2022 als Rekordeinkauf geholt wurde, ohnehin noch langfristig bis 2026 an Augsburg gebunden, sodass der Klub alle Zügel in der Hand hat. Oder bekommt Pepi doch seinen Willen?
Klar ist, dass die Personalie durch die gegenseitigen Vorstellungen Spannung verspricht und das letzte Wort sicher noch nicht ausgetauscht wurde. Die Tendenz laut Sky-Reporter Florian Plettenberg: Pepi wird verkauft und der FCA bekommt noch einen guten Preis. Gekommen war er damals für etwas mehr als 16 Millionen.