Bei Ricardo Rodriguez stand zuletzt die Möglichkeit eines Wechsels zu Paris Saint-Germain im Raum, wenngleich es in Frankreich ("L'Équipe") hieß, beim französischen Spitzenklub sei man sich in Bezug auf die Personalie noch uneins. Wie die "Wolfsburger Allgemeine" erfahren hat, ist man beim VfL Wolfsburg auf keinen Fall gewillt, Ricardo Rodriguez im Winter ziehen zu lassen.
Hintergrund ist die Knieverletzung (Innenbandruptur) von Marcel Schäfer; wegen seines Ausfalls steht den Wölfen auf der linken Seite fürs Erste eine Alternative weniger zur Verfügung. Die linke Außenverteidigung war in der Autostadt vier Jahre lang das Revier von Rodriguez. Seit dem Amtsantritt von Trainer Valérien Ismaël zieht der Schweizer, der seit 2012 beim VfL spielt und noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, seine Kreise allerdings häufiger im Abwehrzentrum.
Ein Verbleib des Nationalspielers schließt einen Transfer in der Winterpause gleichwohl nicht zwingend aus. So steht die Möglichkeit eines Verkaufs an PSG und einer direkten Rückleihe zu den Niedersachsen im Raum.