Im Laufe des ersten Halbjahrs 2016 kursierten noch in regelmäßigen Abständen Spekulationen über einen möglichen Abgang von Ricardo Rodriguez aus Wolfsburg. Seit bekannt ist, dass der Linksverteidiger seine Zukunft nicht bei den Wölfen sieht und sich entsprechend gegenüber dem Klub erklärt hat – und spätestens seit Ablauf der Ausstiegsklausel Ende Juni –, ist es ruhig um ihn geworden.
Nun ist das Transferfenster keine Woche mehr geöffnet und es stellt sich die Frage, ob in dieser Angelegenheit noch etwas passiert. Den Aussagen von Geschäftsführer Klaus Allofs nach zu urteilen, ist die Sache wohl vom Tisch. Im Hinblick auf die Wolfsburger Gerüchteküche der letzten Zeit zitieren die "Wolfsburger Nachrichten" den Manager wie folgt: "Es ging dabei auch immer um größere Namen wie Luiz Gustavo und Rodriguez. Und die bleiben."
Die Zeitung leitet daraus den Verbleib von Rodriguez ab. Der Schweizer besitzt in der VW-Stadt einen Vertrag bis 2019 und hätte den VfL im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von kolportierten 26 Millionen Euro verlassen können.