Allrounder Ridle Baku, eigentlich gesetzter Stammspieler in der laufenden Saison, muss nach seiner Gelb-Sperre womöglich um seinen Platz hinten rechts bangen. Zumindest ließ das Achim Beierlorzer, Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05, auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen mit Augsburg anklingen.
Denn: Phillipp Mwene habe ein ansprechendes Spiel beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt gemacht. Es sei daher möglich, dass der Österreicher noch ein weiteres Mal in der Anfangself aufzufinden sein wird. Genauer ging Beierlorzer nicht auf die Thematik ein, sagte lediglich, dass man sich bis Sonntag gedulden müsse. Dann "wird zu erkennen sein, welcher Spieler auf der rechten Außenbahn spielen wird."
Beierlorzer über die Pluspunkte von Baku und Mwene
Auf die Frage, welche Attribute die beiden denn auszeichne, antwortete der Coach der Rheinhessen, dass sich beide "eigentlich sehr ähnlich sind, nicht nur von der körperlichen Konstitution her". Baku sei in den vergangenen Spielen leistungsmäßig einer der stabilsten Spieler gewesen, wie Beierlorzer sagte.
Mwene hingegen habe "jetzt gegen Kostic ein tolles Spiel gespielt. Immer wieder hat er nach seiner blöden Verletzung aufgezeigt, dass er wirklich wichtig ist für unsere Mannschaft. Er hat das auch taktisch gut gemacht". Beierlorzer lässt sich dementsprechend nicht in die Karten schauen, wer gegen Augsburg randarf.