Ridle Baku galt in diesem Sommer als Abstiegskandidat beim VfL Wolfsburg. Schlussendlich blieb der Flügelspieler trotz Angeboten aus Spanien, England und Italien in der Bundesliga. Aus der Startelf der Wölfe ist der 26-Jährige aktuell auch nicht wegzudenken. In allen vier Pflichtspielen lief er von Beginn an auf.
Auf der Pressekonferenz vor der Partie bei Bayer 04 Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr) hob VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl die Intensität im Spiel des Außenbahnspielers hervor: „Es gibt kaum einen Spieler, der mehr reinpackt.“ Baku habe „unglaublich viel gearbeitet“ und sich gegen Eintracht Frankfurt endlich mit seinem ersten Saisontreffer belohnt. Auf der rechten Außenbahn zeigte der viermalige deutsche Nationalspieler zuletzt häufiger seine Torgefahr, Bälle konnte er dort aber auch immer wieder gewinnen.
Wichtig sei für Hasenhüttl, dass er Konstanz in seine Leistungen bekomme. Deshalb arbeitet er mit ihm viel am letzten Ball in die Box sowie an der letzten Entscheidung über Assist oder Abschluss. „Er ist ein Spieler, der besondere Qualitäten hat. Deswegen gilt es an diesen Dingen zu arbeiten. Ich bin sehr froh, dass er das auch annimmt und sieht, dass er da Entwicklungspotenzial hat“, erklärte Hasenhüttl, der gerne mit Baku zusammenarbeitet, „weil er sehr fleißig ist und viel investiert.“