Rıdvan Yılmaz
1. Bundesliga
Frankfurt-Wechsel von Yilmaz gerät ins Stocken

Robin Meise

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Eintracht Frankfurt wollte mit Rıdvan Yılmaz eigentlich demnächst einen weiteren Neuzugang präsentieren. Das nahezu abgeschlossene Geschäft mit dem türkischen Klub Beşiktaş JK droht nun allerdings auf den letzten Metern aufgrund der Zahlungsmodalitäten zu platzen. Das berichtet die türkische Zeitung Milliyet.

„Es gibt einige Bereiche, die wir in Bezug auf die Zahlung nicht überwinden konnten. Wir versuchen, sie zu realisieren“, zitiert das Blatt den Vereinspräsidenten Ahmet Nur Çebi. Dieser plauderte zudem die Ablösesumme aus, sagte, dass es um 6,5 Millionen Euro gehe, die Yılmaz im besten Fall einbringen soll. Vier Millionen direkt plus 2,5 Millionen Boni. Dazu eine Weiterverkaufsklausel (20 Prozent).

Das Problem bei der Angelegenheit sei, dass Frankfurt die Basisablöse über vier Millionen Euro gerne in Raten zahlen möchte. Da wollen die Verantwortlichen von Beşiktaş aber nicht mitspielen. Bisher sei die Eintracht nicht von ihrer Idee abgerückt, weshalb der Transfer zuletzt ins Stocken geraten sei.


Turin FC ebenfalls an Yılmaz interessiert

Als Druckmittel hält für die Türken nun der Turin FC her, der in Sachen Yılmaz-Transfer ebenfalls Ansprechpartner sein soll. Der 21-Jährige, der noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 besitzt, strebt jedoch einen Wechsel zu den Adlerträgern an, was größere Nachverhandlungen für Beşiktaş natürlich erschwert.

In Frankfurt könnte Yılmaz als Linksverteidiger in einer Viererkette agieren, sollte Filip Kostić den Verein noch verlassen. Er wäre dann Konkurrent von Christopher Lenz, der in der vergangenen Saison häufig verletzt ausfiel.