Der VfL Wolfsburg beendet am Montag die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Klaus Allofs, bevor dieser den laut Medienberichten im Vorfeld als sicher geltenden Transfer von Riechedly Bazoer perfekt machen konnte. Im Hinblick auf eine Verpflichtung des umworbenen Talents muss der Werksklub aber wohl nicht bangen.
Dem "Telegraaf" zufolge möchte der niederländische U21-Nationalspieler weiterhin gerne in die Autostadt wechseln und nach für ihn unzufriedenen Monaten in Amsterdam einen Neuanfang starten. Die unterschriftsreifen Verträge seien bereits in Bazoers Besitz und falls die Führung des VfL nicht einen komplett anderen Kurs als Allofs fahren will, der den Spieler zu einem Umdenken bringen könnte, werde ein Transfer erfolgen.
Auch die Arbeit der beiden Klubs, die sich dem Vernehmen nach auf eine Ablöse in Höhe von zwölf Millionen Euro für den bis 2020 an den AFC gebundenen Mittelfeldspieler geeinigt haben, befindet sich laut "Telegraaf" in den letzten Zügen: so sollen nur noch die Unterschriften von zwei Ajax-Direktoren fehlen.