Unter Trainer Bruno Labbadia war Riechedly Bazoer in der zweiten Hälfte der abgelaufenen Rückrunde zunächst regelmäßig gefragt, lief nach Amtsantritt des Übungsleiters achtmal in den ersten neun Spielen auf (5 Startelfeinsätze). Eine Knieverletzung setzte ihn für die letzten Saisonpartien außer Gefecht. Diese ist mittlerweile auskuriert, eine Rolle spielt der Niederländer beim VfL Wolfsburg aber derzeit nicht.
Jetzt soll sein Abgang bevorstehen. Laut Informationen von "O Jogo" werde Bazoer heute beim FC Porto erwartet, um dort den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Sollten sich dabei keine Probleme einstellen, komme es zur Finalisierung des Geschäfts: Es gehe um eine Ausleihe bis Saisonende inklusive Kaufoption für die Portugiesen.
Der "kicker" vermeldet unterdessen, dass die Gespräche noch laufen und es dabei auch ums Gehalt des 21-Jährigen gehe.
Bazoer, der in den ersten beiden Pflichtspielen der neuen Saison jeweils im Kader der Wölfe fehlte, unterschrieb Anfang 2017 in der Autostadt einen bis 2021 laufenden Vertrag. Seine Dienste ließ sich der Bundesligist damals zwölf Millionen Euro kosten.