Sollte Arminia Bielefeld die Klasse halten, wäre Ritsu Doan sicherlich ein erheblicher Anteil daran zuzuschreiben: Der Offensivspieler leistete bislang vier Tore und drei Assists für den DSC, ist ein verlässlicher Faktor im Angriffsspiel.
Dass der Deutsche Sportclub den Leihspieler von der PSV Eindhoven bei Klassenerhalt gerne halten möchte, liegt nahe und wurde unlängst bestätigt. Jedoch soll die Ablöse trotz einer vorhandenen Kaufoption neu verhandelt werden. Das schreibt die Sport Bild.
Demnach hoffen die Bielefelder auf einen „Corona-Rabatt“ – die bereits festgelegte Ablösesumme in Höhe von 5,5 Millionen Euro ist wohl zu hoch. Und ohnehin bliebe den Bielefeldern nicht viel Zeit, um über eine Finanzierung nachzudenken: Bereits 14 Tage nach Saisonende soll die Option dem Bericht zufolge auslaufen.
Die Bielefelder ihrerseits wären jedoch lediglich in der Lage, ein Angebot in Höhe von maximal drei Millionen Euro abzugeben. Selbst dieser Betrag käme nur mit der Unterstützung von Sponsoren zustande. Doan, der mutmaßlich weitere Interessenten auf den Plan gerufen hat, ist noch bis Sommer an die Ostwestfalen ausgeliehen. Bei der PSV ist er vertraglich bis 2024 gebunden.