Robert Bauer wurde in dieser Woche nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen in Windeseile zu seinem neuen Arbeitgeber, dem SV Werder Bremen, transferiert. Wegen des späten Trainingseinstiegs lässt Trainer Viktor Skripnik bislang noch offen, ob Bauer bereits beim morgigen Saisoneröffnungsspiel gegen Bayern München in der Startformation stehen könnte. "Schauen wir mal", äußerte Skripnik laut "kicker" unter der Woche; der Ukrainer will sich erst einen Eindruck vom Fitnesszustand seines Neulings verschaffen und dann kurzfristig entscheiden.
Langfristig schwebt den Hanseaten demgegenüber vor, dass sich der defensiv vielseitige U21-Nationalspieler an der Weser etabliert – und zwar nicht nur als Back-up für die rechte Abwehrseite.
Öffentlich umreißt Geschäftsführer Frank Baumann das Anforderungsprofil für Bauer freilich allgemeiner: "Wir wollen mit ihm die Außenbahnen stabilisieren, um generell weniger Gegentore zu bekommen."