Nach einem kurzen Zwischentief unter Trainer Alexander Nouri – vom siebten bis elften Spieltag wurde er nur einmal für gut sieben Minuten berücksichtigt – etablierte sich Robert Bauer bei Werder Bremen in der Startelf und erwies sich auf beiden Seiten als echte Option.
Wie sein Teamkollege Thomas Delaney hat sich auch der 22-Jährige sich mit seinen Leistungen ins Visier anderer Klubs gespielt haben. Der gebürtige Pforzheimer, dessen Eltern aus Kasachstan stammen, wurde unlängst mit dem russischen Meister Spartak Moskau in Verbindung gebracht.
Ohne einen konkreten Namen zu nennen, bestätigt er gegenüber "Bild": "Es gibt Interesse aus Russland, das stimmt." Zurzeit widmet er sich jedoch ganz seinem Urlaub, "danach liegt mein Fokus voll auf Werder". Um den Rest kümmere sich sein Berater.
Bauer wechselte vor Jahresfrist aus Ingolstadt an die Weser und unterzeichnete einen bis 2020 datierten Kontrakt.