Im Fahrwasser einer vor Kurzem erfolgten Unmutsäußerung von Robert Lewandowski, er habe im Saisonfinale die Unterstützung seiner Teamkollegen im Kampf um die Torjägerkanone vermisst, und einer Bekräftigung vonseiten seines Beraters Maik Barthel ist die Gerüchteküche um den Polen zuletzt warmgelaufen.
England ist diesbezüglich in den Fokus gerückt. Laut Informationen des polnischen Fernsehsenders "TVP" stehe der 28-Jährige der Premier League und insbesondere dem FC Chelsea näher als beispielweise Real Madrid
Der spanische Spitzenklub wurde einst wiederholt mit dem Spieler in Verbindung gebracht, halte sich in dieser Personalie inzwischen aber heraus.
Neben den Blues, wo sich Lewandowski ein Engagement vorstellen könne, sei auch Manchester United interessiert. Trainer José Mourinho habe schon seit Jahren ein Auge auf Bundesligastürmer geworden und wolle ihn auch in Old Trafford sehen.
Den ganzen Spekulationen schiebt der FC Bayern München wiederum unmissverständlich den Riegel vor. "Über einen Wechsel von Lewandowski verschwendet der FCB keinen Gedanken", erklärt der Verein in einem Statement gegenüber "Sky Sport News HD".
"Es gibt keine Gespräche mit anderen Vereinen und es wird auch keine geben", so der Rekordmeister. Mit Verweis auf den noch bis 2021 gültigen Vertrag heißt es außerdem:
"Wenn andere Vereine mit Spielern verhandeln, die noch langfristige Verträge haben, riskieren sie eine Strafe der FIFA. Auch der Berater hat uns gegenüber versichert, dass er keine Vertragsgespräche geführt hat."