Beim FC Bayern München fangen die Verantwortlichen womöglich langsam an, sich über die Nachfolge von Top-Stürmer Robert Lewandowski Gedanken zu machen. Als möglicher Kandidat rückt laut Angaben der Sport Bild nun Dortmunds Erling Braut Haaland ins Visier.
Der Angreifer von den Westfalen kann im kommenden Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von kolportierten 75 Millionen Euro den Verein wechseln und könnte somit in die überaus großen Fußstapfen von Torschützenkönig und Rekordhalter Lewandowski treten.
Doch auch im Hinblick auf diesen Sommer werden die beiden Stürmer in Verbindung gebracht. Der Pole wird als potenzielles Transferziel beim FC Chelsea gehandelt. Nach Informationen der Sport Bild ist Lewandowski Ziel Nummer eins, falls ein von den Blues angestrebter Haaland-Transfer scheitern sollte. Wonach es derzeit aussieht.
Der Bayern-Offensivmann wäre dementsprechend der Plan B der Engländer. Dritter Name auf Chelseas Wunschliste: Romelu Lukaku (Inter Mailand).
Lewandowski-Abschied in diesem Sommer unwahrscheinlich
Ein solches Szenario erscheint allerdings äußerst fraglich. Auch wenn das Sportmagazin Signale aus dem Lewandowski-Lager sieht, dass ein baldiger Wechsel vorstellbar sei. Bayern würde ihn jedoch für keinen Preis hergeben, heißt es weiter.
Allerdings könnte ein Wechsel des 32-Jährigen aufgrund seiner Vertragslaufzeit (bis 2023) im nächsten Sommer Thema werden. Dann soll es schon eher Gesprächsbereitschaft geben, sofern der Spieler eine Luftveränderung anstrebt. Durch die Ablösesumme, die ein Verkauf in die Kassen der Süddeutschen spülen würde, könnte München einen eventuellen Haaland-Transfer etwas leichter finanzieren.
Die Sport Bild adressiert in diesem Zusammenhang zwar Lewandowskis Traum von England oder Spanien, laut Sky wiederum ist es eher das letztgenannte Land, in das er wechseln will. Real Madrid und der FC Barcelona seien seine favorisierten Ziele. Wobei es für Barca quasi unmöglich sei, die Ablöse in diesem Sommer zu stemmen.
Madrid wiederum soll es vor allem auf Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain) abgesehen haben. Sollte das nicht klappen, wäre Lewandowski „so was von im Game“, erklärte Transferexperte Marc Behrenbeck. Doch auch der TV-Sender erachtet einen Verbleib in München als die realistischste Variante.