Spätestens seit Robert Lewandowski auf Beraterebene einen Austausch vorgenommen hat, gibt es wieder mächtig Wirbel hinsichtlich eines möglichen Wechsels zu Real Madrid. Nun heißt es, der Torjäger werde in der spanischen Hauptstadt gegenüber dem ebenfalls gehandelten, fünf Jahre jüngeren Harry Kane (Tottenham Hotspur) als Transferziel vorgezogen.
Der "kicker" berichtete noch Anfang letzter Woche, dass nur Manchester United bezüglich Lewandowski ein konkretes Interesse bekundet habe, nicht aber Real. Dabei hofieren die Königlichen den Bayern-Akteur angeblich schon seit Jahren und sollen auch derzeit nach einem Mittelstürmer suchen.
Sodann meldete die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" im weiteren Verlauf der Woche, dass der spanische Hauptstadtklub sich mit Pini Zahavi, dem neuen Berater des Polen, auf einen Zweijahresvertrag mit Option geeinigt habe.
Nach Angaben des "Münchner Merkur" versicherte Reals Klubpräsident Florentino Pérez als Reaktion auf diese Darstellung gegenüber dem deutschen Rekordmeister aber, dass es keine Absprachen mit Lewandowski gebe und eine Verpflichtung derzeit nicht zur Debatte stehe.
Darüber hinaus vermeldete der "kicker" unlängst, dass der FC Bayern einen möglichen Wechsel von Lewandowski nicht in Betracht ziehe: Man habe intern längst den Beschluss gefasst, dem 29-Jährigen (Vertrag bis 2021) im Sommer keinesfalls die Freigabe zu erteilen.
Nach einem aktuellen Bericht der "as" wurde der polnische Nationalspieler in Madrid allerdings jetzt als favorisierter Neuzugang im Sturmzentrum auserkoren. Real habe die Idee eines Transfers von Harry Kane angesichts des exorbitanten Preises, der Tottenham bei einem etwaigen Verkauf vorschwebt, verworfen.
Mit dem FC Bayern seien noch keine Verhandlungen in Gang gesetzt worden. Dem Bundesligisten wird nachgesagt, dass er ab einer Summe im Bereich von 100 Millionen Euro ins Grübeln kommen könnte.