Nach Pierre-Emerick Aubameyang rückt der nächste Topstürmer aus Deutschland in dieser Woche im Zusammenhang mit der chinesischen Transferoffensive in den Fokus: Bundesligatorschützenkönig Robert Lewandowski.
Wie Cezary Kucharski, Berater des polnischen Torjägers, in einem Interview mit "Sportowe Fakty" zu Protokoll gibt, hat das Reich der Mitte auch bei ihm über einen Mittelsmann angeklopft, ob die Spielerseite sich einen Transfer grundsätzlich vorstellen könnte. "Wenn Lewy sich jetzt für einen Wechsel nach China entscheiden würde, könnte er mit einem höheren Gehalt rechnen als das, was Carlos Tevez erhält", so der Spieleragent.
Der 32-jährige Argentinier schloss sich zu Jahresbeginn Shanghai Greenland Shenhua an, wo er ein Jahressalär von kolportierten 38 Millionen Euro kassiert. "Es würde klar über 40 Millionen Euro pro Jahr liegen", erläutert Kucharski, was sein Klient in China verdienen könnte. Man bewege sich hier aber im hypothetischen Bereich, da ein Schritt in dieser Richtung für Lewandowski keine Option darstelle. Es wäre kein Transfer möglich, selbst wenn 200 oder 250 Millionen Euro – in diesem Rahmen würde er ausfallen – geboten werden würden.
Keine vier Wochen ist es her, dass der 28-jährige Mittelstürmer seinen Vertrag in München bis 2021 verlängert hat. Jetzt stehe "Robert einfach nicht zum Verkauf", so sein Berater. Was aber nicht bedeute, dass ein Wechsel in die chinesische Liga in der Zukunft nicht in Betracht kommen könnte.