Als im Februar bekannt wurde, dass Robert Lewandowski einen Beraterwechsel vorgenommen hat, war die mediale Resonanz nicht ohne. Sofort war die Rede davon, dass Pini Zahavi, der neue Agent, für den Polen einen Deal mit dessen Wunschklub Real Madrid realisieren soll.
Es könnte indes nicht die einzige Adresse sein, die für den Stürmer von Bayern München, der noch immer seinem ersten Champions-League-Titel hinterherjagt, in Betracht kommt.
Laut einem Bericht der "L'Équipe" habe Lewandowski Zahavi bis zum Ende der nächsten Sommertransferperiode das Mandat erteilt, um mit vier Klubs Gespräche zu führen: Neben Real Madrid seien dies Paris Saint-Germain, FC Chelsea und ein weiteres europäisches Kaliber, dessen Identität noch nicht durchgesickert ist.
Weiter schreibt die französische Sporttageszeitung, dass der 29-Jährige nach vier Jahren in Dortmund und weiteren vier Saisons in München das Gefühl hat, einen Haken an die Bundesliga machen zu können und sich einer letzten großen Herausforderung in seiner Karriere zu stellen.
An der Säbener Straße hat man sich derweil schon aus dem Fenster gelehnt, was einen Verbleib des bis 2021 unter Vertrag stehenden Spielers anbelangt. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz-Rummenigge erklärte, er würde dahingehend jede Wette eingehen.
Nichtsdestotrotz hält sich hartnäckig die Auffassung, die Bayern könnten bei einer Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich zum Einlenken bewegt werden.