Für einen Startelfeinsatz gegen seinen ehemaligen Klub TSG-Hoffenheim könnte es bei Robert Skov am Samstag zwar noch nicht ganz reichen, der variable Außenbahnspieler rückt durch gute Eindrücke aber immer näher heran. Gut möglich, dass der 28-Jährige erstmals für Union Berlin ran darf.
„Er trainiert gut und hat ein gutes Level, sonst wäre er nicht auf der Bank gewesen“, erklärte Trainer Bo Svensson mit Blick auf den vergangenen Spieltag, gab jedoch auch zu bedenken: „Klar müssen wir sehen, dass er drei Monate kein Mannschaftstraining hatte.“ Skov war seit dem 1. Juli vereinslos (Vertrag in Hoffenheim ausgelaufen) und wurde erst einige Tage nach Ablauf der Transferperiode verpflichtet.
Zumindest eine Kostprobe in Form eines Joker-Auftritts dürfte Skov aber schon im Tank zu haben. „Er ist sehr ehrgeizig, brennt auf Fußball und darauf, bei der Mannschaft zu sein. Er spielt sich langsam in den Vordergrund“, ließ Svensson durchblicken, der seinem dänischen Landsmann eine gute Eingewöhnung bescheinigte. „Er fühlt sich sehr wohl, wie alle neuen Spieler.“