Robert Skov
1. FC Union Berlin
Hoeneß erklärt, woran es Skov derzeit fehlt

Jan Klinkenborg

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Zum Ende der Vorsaison gehörte Robert Skov bei der TSG Hoffenheim zu den Dauerbrennern. In der jüngst angelaufenen Spielzeit ist das jedoch nicht mehr der Fall. Trainer Sebastian Hoeneß klärte am Donnerstag auf, wo es beim Linksfuß noch hakt.

„Er ist sehr spät eingestiegen aufgrund der EM, er ist als Letzter zu uns gestoßen. Es hat sich alles nach hinten verschoben“, begründete der Übungsleiter die anfänglichen Probleme des 25-Jährigen während des Mediengesprächs. „Er ist jetzt fit und in einer guten Verfassung“, so der Coach, der auch die „guten Trainingsleistungen“ herausstellte.


Hoeneß: „Diesen Weg muss er besonders auch im Training weitergehen“

Nun habe Skov „den normalen Weg eingeschlagen“ und sich über Einwechslungen empfohlen. „Diesen Weg muss er besonders auch im Training weitergehen“, so der Rat von Hoeneß an seinen Schützling.

Auch wenn sich der Linksfuß derzeit durch gute Trainingsleistungen hervortut, in Pflichtspielen sieht der Coach noch Verbesserungsbedarf. Gegen Bielefeld (0:0) habe Skov beispielsweise „mehr Ruhe“ gebraucht. Doch auch dafür hat der Trainer einen Ansatz: „Vielleicht denkt er, dass er da in den 35 Minuten die Welt einreißen muss, um beim nächsten Mal von Anfang an spielen zu dürfen. Er braucht eine gute Balance.“

Insgesamt trainiere der Däne gut und das führe „früher oder später zu guten Spielleistungen“. Ob er diese am 6. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) wieder zeigen kann, bleibt hingegen noch abzuwarten. Auf den Außenbahnen scheinen aktuell andere Akteure zumindest noch einen Tick vor Skov zu stehen.