Robert Skov
1. FC Union Berlin
Außen­ver­teidi­gung ist nur noch Ausnahme bei Skov

Jan Klinkenborg

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Als Flügelstürmer nach Hoffenheim geholt, entwickelte sich Robert Skov in der letzten Saison unter Ex-Trainer Alfred Schreuder zum Stammspieler auf der linken Defensivseite. Unter Trainer Sebastian Hoeneß soll der Däne diese Position allerdings nur noch in Ausnahmefällen bekleiden.

Skov spiele selbst lieber in der Offensive, wie der Übungsleiter im Vorfeld der zurückliegenden Partie gegen Freiburg verraten hatte. "Er hat sich nicht dagegen gewehrt, gegen die Position [als Linksverteidiger, Anm. d. Red.]. Trotzdem ist es so, dass er am liebsten vorne spielt. Da fühlt er sich am wohlsten", so Hoeneß.


Mit Sessegnon hat Hoffenheim einen guten Spieler für die linke Seite

Momentan hat der Trainer jedoch auch keinen Grund, den Dänen nach hinten zu beordern. "Aktuell haben wir den Ryan [Sessegnon, Anm. d. Red.] hinten, der da seine Sache über weite Strecken ordentlich macht", zeigt Hoeneß die aktuelle Nummer eins auf dieser Position auf.

Dennoch lässt sich Hoeneß ein Hintertürchen offen, sollte die TSG mit einer Dreierkette und Schienenspielern auflaufen: "Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Skovi da mal wieder auftaucht", gibt der Coach zu Protokoll. Aber: "Als Außenverteidiger in der Viererkette ist es eher die Ausnahme."

Am Samstag treten die Kraichgauer im Rahmen des 15. Bundesligaspieltags gegen den FC Schalke 04 an. Die Partie wird um 15:30 Uhr in der Veltins-Arena angepfiffen.