Bei der TSG Hoffenheim gibt es besonders auf der linken Schienenposition nahezu vor jedem Spieltag ein Fragezeichen, wer letztendlich in der Startelf zu finden ist. Das liegt in erster Linie am Konkurrenzkampf, wie Trainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstag auf der Pressekonferenz festhielt.
„Im Laufe der Saison haben wir auf dieser Position immer wieder rotiert. David Jurásek hat ein Riesen-Spiel gegen Leverkusen [1:2 am 27. Spieltag] gemacht. In den beiden Spielen danach kam er nicht an seine maximale Leistung heran“, räumte Matarazzo ein. „Im letzten Spiel war mir relativ klar, dass Robert das Spiel machen wird, weil wir eher einen Aufbauspieler gebraucht haben, der gegen die engen Räume von Gladbach einen guten und sauberen Fuß hat.“
Dementsprechend sei die Entscheidung für den Dänen eine „taktische“ Maßnahme gewesen. „Gleichzeitig waren es die Stärken von Robert mit seinem linken Fuß. Er hat es wirklich gut gemacht, es war aus meiner Sicht eine solide Performance. Es bleibt aber dabei, dass definitiv Konkurrenzkampf auf der linken Seite herrscht.“
Laut Einschätzung von LigaInsider wird es gegen den VfL Bochum (Freitag, 20:30 Uhr) aufgrund der guten Vorstellung erneut auf ein Startelfticket für Skov hinauslaufen, der beim 4:3 gegen Borussia Mönchengladbach das Tor von Grischa Prömel zum zwischenzeitlichen 2:1 vorbereitete. Auf Jurásek und Marius Bülter, der zuletzt nur Einwechsler gewesen ist, wartet voraussichtlich die Ersatzbank.