Ein möglicher Startelfeinsatz von Union Berlins Robert Skov kommt zumindest am kommenden Wochenende im Spiel gegen RB Leipzig noch zu früh. Laut Unions Co-Trainer Babak Keyhanfar braucht der Neuzugang noch etwas Zeit, um die Spielpraxis und das durch seine Vertragslosigkeit fehlende Mannschaftstraining aufzuholen.
Der linke Schienenspieler mache zwar gute Fortschritte („Dafür, dass er sehr lange nicht im Teamtraining war, präsentiert er sich sehr gut“), zugleich merkte Svenssons Co aber an, dass man „Mannschaftstraining nicht ersetzen“ könne und er somit noch „Praxis brauche, um wirklich bereit zu sein. Bereit heißt in dem Fall Startelf, und für das Wochenende spielt er noch weniger eine Rolle“. Mit einem Einsatz von Beginn an ist also definitiv nicht zu rechnen.
Gleichzeitig lobte der Co die Flexibilität von Skov: „Er kann links wie rechts spielen, und sogar weiter vorne. Er ist vielseitig einsetzbar. Er ist nicht nur für eine Position geplant.“ Es bleibt demnach abzuwarten, ob und wenn ja wo sich der Däne in den kommenden Wochen festspielen kann.