Mit seinen starken Leistungen für Atalanta Bergamo hat der deutsche Linksverteidiger Robin Gosens auf sich aufmerksam machen können und sich in die Notizbücher einiger großer Klubs gespielt. Laut dem "kicker" hat der Defensivspieler von seinem aktuellen Klub nun die Freigabe erhalten und darf den Verein bei einem passenden Angebot im Sommer verlassen.
Als Ablöse ruft der italienische Erstligist angeblich 30 Millionen Euro auf. Eine Summe, die Hertha BSC dank der finanziellen Unterstützung von Lars Windhorst wohl imstande ist, zu zahlen. Entsprechend soll die Hertha bereits angeklopft haben und nun hinsichtlich des Backgrounds mit dem Investor bei Gosens Ernst machen.
Allerdings hat der Hauptstadtklub namhafte Konkurrenz im Werben um den Außenbahnspieler, der auch einen offensiveren Part übernehmen kann. So sollen sich auch Juventus Turin und Inter Mailand, die beide offenbar gleichermaßen dazu bereit sind, die aufgerufene Ablösesumme zu zahlen, als auch der FC Chelsea um den 26-Jährigen bemühen.
Auch Dortmund, Schalke und Frankfurt wurden schon mit Gosens in Verbindung gebracht
In jüngster Vergangenheit wurde Gosens, der den Traum von der Bundesliga hegt, daneben mit Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Schalke 04 in Verbindung gebracht.
Die Knappen sollen laut dem Fachmagazin sogar im vergangenen Sommer mit Gosens einig gewesen sein, konnten jedoch die geforderten zwölf Millionen Euro nicht bezahlen. Jetzt dürften die finanziell arg gebeutelten Königsblauen komplett aus dem Rennen sein.
Gosens äußerte sich kürzlich selbst überaus pessimistisch, was ein mögliches Engagement in Gelsenkirchen anbelangt: "Aktuell sieht es so aus, dass es für Schalke finanziell schwierig wäre, einen Transfer zu stemmen, und ich weiß auch nicht, ob es sportlich Sinn ergeben würde. So ehrlich muss ich sein."
Den aktuellen Sommerfahrplan 2020/21 der Bundesligisten könnt Ihr hier einsehen.