Trotz öffentlich wiederholt geäußerter Machtworte seitens des 1. FC Nürnberg bleibt Robin Hack ein heiß gehandelter Kandidat beim 1. FC Köln. Der "Express" hatte kürzlich sogar vermutet, dass ein Transfer noch diese Woche über die Bühne gehen könnte. Bislang wurde jedoch nichts vermeldet.
Dabei sagte FCN-Coach Robert Klauß noch vor einigen Tagen: "Also jetzt offiziell: Wir beenden die Diskussion. Ich wiederhole mich einfach. Wir geben ihn nicht ab, er ist ein super Spieler." Sportvorstand Dieter Hecking sprang ihm zur Seite: "Wir sind nach wie vor nicht gewillt, Robin abzugeben."
Für den "kicker" sind die kategorisch klingenden Absagen aus dem Frankenland allerdings nichts als ein Bluff. Durchaus nachvollziehbar, ließen doch die Nürnberger Entscheidungsträger jeweils selbst Hintertüren offen.
Köln will deutlich unter vier Millionen Euro
"Es gibt bei keinem Spieler Gewissheit. Für Robin gibt es mit Köln einen klaren Interessenten", sagte etwa Klauß. Hecking wiederum: "Es gibt gerade in Zeiten von Corona eine Schmerzgrenze." Die hat Köln aus Sicht des Zweitligisten anscheinend aber noch nicht erreicht.
Die Forderung soll bei vier Millionen Euro liegen. Dem "kicker" zufolge versuchte Horst Heldt, Geschäftsführer beim Domstadtklubs, Nürnberg eine viel niedrigere Ablöse für den Angreifer schmackhaft zu machen. Hack, dessen Zusage Köln angeblich schon hat, ist vertraglich bis 2023 an die Clubberer gebunden.