Während die Saison in der 2. Bundesliga gerade erst angelaufen ist, hat Robin Hack anscheinend jetzt schon den Aufstieg ins Oberhaus in Aussicht. Sowohl Arminia Bielefeld als auch Borussia Mönchengladbach bemühen sich nach Berichten der Bild um eine Verpflichtung.
Zunächst schrieb das Blatt, dass der Profi vom 1. FC Nürnberg gerne nach Bielefeld möchte. Das ostwestfälische Team wird trainiert von Frank Kramer, der Hack schon bei der U19 und U20 des DFB unter seinen Fittichen hatte.
Ein Angebot des DSC sei bereits eingetrudelt. Ohne den Absender zu nennen, bestätigte Dieter Hecking eine Offerte. „Unabhängig von Robin Hack: Es wird bei fast allen Vereinen bis zum 31.8. auf dem Transfermarkt sicher noch etwas passieren. Es gab für Robin bisher ein Angebot, aber das war für uns so nicht akzeptabel“, so der FCN-Sportvorstand.
2,5 Millionen Euro kann Bielefeld nicht stemmen
Bielefeld soll ungefähr eine Million Euro geboten haben, Nürnberg aber mindestens den doppelten Betrag (plus Nachzahlungen) aufrufen. Rund 2,5 Millionen Euro stehen im Raum. Für die Arminia zu viel.
Das könnte wiederum für Gladbach sprechen. Wenige Stunden nach dem Bielefeld-Bericht war die Rede davon, dass der 22-Jährige im Anflug auf die Borussia ist. Laut Bild beobachtet der Klub Hack bereits über ein Jahr. Jetzt werde die Sache ernst. Aber auch Max Eberl, Sportdirektor der Fohlen, soll versuchen, den Preis noch zu drücken.
Die TSG Hoffenheim hat eine Rückkaufoption
Hack, in der Offensive als Zehner, hängende Spitze oder außen einsetzbar, absolvierte in der vergangenen Saison 23 Zweitligapartien (Verletzungen kosteten ihn mehrere Spiele), in denen er viermal selbst traf und fünf Tore vorbereitete. Sein Vertrag in Nürnberg gilt bis 2023.
Im Übrigen soll theoretisch Ex-Klub TSG Hoffenheim mitreden können. Wie die Bild kürzlich berichtete, haben die Kraichgauer eine Rückkaufoption, deren Höhe sich dieses Jahr auf 2,5 Millionen Euro (2022: 2 Millionen Euro) belaufen soll. Interesse daran, diese zu ziehen, gebe es allerdings nicht.