Robin Knoche
1. Bundesliga Abschied aus Wolfsburg ein Thema?

Robin Knoche könnte beim VfL Wolfsburg bald seine Felle davonschwimmen sehen. Drei Bundesligaspiele saß der Innenverteidiger zuletzt über die volle Distanz auf der Bank ab und musste jeweils den Neuzugängen Marcel Tisserand und Felix Uduokhai den Vortritt lassen.

"Robin war zuletzt hinten dran. Er hatte wenig Einsatzzeiten bekommen, weil die schnelleren Spieler einen Vorteil haben", erläutert Trainer Martin Schmidt die Nichtberücksichtigung des Wölfe-Eigengewächses.

Die Situation für den 25-Jährigen wird sich zeitnah sogar zuspitzen, denn die zwei langzeitverletzten Konkurrenten – Jeffrey Bruma und der teure Sommereinkauf John Anthony Brooks (17 bis 20 Millionen Euro) – befinden sich inzwischen wieder im Mannschaftstraining und werden damit früher oder später wieder eine Option für den Übungsleiter darstellen.

Knoche droht in der Konsequenz die Tribüne. Weshalb er mitsamt Management nun angeblich die Lage in der Autostadt überdenkt. Berater Uwe Fuchs wurde in dieser Woche bereits auf dem VfL-Gelände gesichtet. Und dem "kicker" zufolge sondiert auch der Klub selbst offenbar schon den Markt für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Verteidiger.

Laut Informationen des Fachblatts gibt es in der Bundesliga hinter den Kulissen entsprechend schon Bewegung in dieser Personalie.

Als Vereine, die im Winter womöglich Bedarf anmelden könnten, gelten zum Beispiel Hannover und Köln.