Fünf Millionen Euro, so hieß es gestern, sei Borussia Mönchengladbach bereit zu zahlen, um Innenverteidiger Robin Knoche vom VfL Wolfsburg in der Winterpause zu verpflichten. Das Bestehen dieses Anliegens wurde nun von Wolfsburgs Manager Klaus Allofs bestätigt – und zugleich abgewiesen.
"Er hat angefragt, ob wir Robin im Winter gehen lassen", berichtete der Geschäftsführer in den "Wolfsburger Nachrichten" von einem Telefonat zwischen ihm und Fohlen-Manager Max Eberl. Allofs unmissverständliches Statement: "Es gibt keinerlei Überlegungen von uns, ihn abzugeben. Damit ist in dieser Angelegenheit alles geklärt."
Somit gilt es für den 23-jährigen Abwehrspieler, bei den Wölfen zur Rückrunde den Angriff auf die erste Elf ins Visier zu nehmen. Knoche verlor seinen Stammplatz am Ende der Vorsaison und kam in der laufenden Spielzeit kein einziges Mal zum Einsatz, auch weil eine Knöchelverletzung ihn etwa drei Monate außer Gefecht gesetzt hatte.