Robin Knoche wird gegenwärtig munter bei anderen Bundesligisten gehandelt, die im Winter Bedarf im Abwehrzentrum sehen könnten. In den Raum geworfen wurden diesbezüglich schon die Klubs aus Hannover, Köln und Mönchengladbach.
Hintergrund ist der Umstand, dass sich die Situation des Innenverteidigers bei seinem jetzigen Klub VfL Wolfsburg in nächster Zeit verschärfen könnte. Bereits jetzt hat das Eigengewächs der Wölfe im Konkurrenzkampf das Nachsehen gegenüber Felix Uduokhai und Marcel Tisserand, allmählich avancieren nun auch die Langzeitverletzten John Anthony Brooks und Jeffrey Bruma zur Option.
Für Cheftrainer Martin Schmidt gestaltet sich die Sachlage gewiss nicht als Problem: "Das könnte zu einer Luxussituation werden, wenn alle fit sind. Wir werden die Situation im November, Dezember intern bewerten, aber fünf Innenverteidiger sind für einen Bundesligakader eigentlich Pflicht", zitiert ihn die "Wolfsburger Allgemeine".
Sportdirektor Olaf Rebbe schiebt die Thematik derzeit ebenfalls beiseite. "Ich tue mich schwer damit, jetzt schon zu spekulieren", entgegnet der Funktionär in diesem Zusammenhang, der auch die Gerüchte um Knoche links liegen lässt. "Wir haben fünf Topinnenverteidiger, denen unsere Wertschätzung gilt. Das ist ein Thema für den Winter, nicht für heute", so Rebbe.