Eigentlich hatte Klaus Allofs, seines Zeichens Geschäftsführer bei VfL Wolfsburg, die Angelegenheit für erledigt erklärt, aber womöglich ist das letzte Wort doch noch nicht gesprochen: Wie die "Westdeutsche Zeitung" (oder Niederrhein Zeitung) berichtet, steht Wölfe-Verteidiger Robin Knoche nach wie vor auf dem Zettel von Borussia Mönchengladbach.
Die Fohlen wollen in der Winterpause in der Abwehr nachrüsten, was auch von Sportdirektor Max Eberl bestätigt wurde: "Wenn es die Möglichkeit gibt, wollen wir einen Innenverteidiger holen", erklärte Eberl der Zeitung zufolge. In puncto Knoche wird sich der Manager auf einen hartnäckigen Poker mit seinem Kollegen Allofs einstellen müssen, denn die Niedersachsen zögern mit der Freigabe des 23-jährigen Eigengewächses.
Knoche hatte seinen Stammplatz in Wolfsburg am Ende der Vorsaison verloren und kam in der Hinrunde der aktuellen Spielzeit auf keinen Einsatz, was größtenteils einer Knöchelverletzung geschuldet war. Mittlerweile hat er in der Autostadt mit Timm Klose und Neuzugang Dante zwei Konkurrenten, an denen er sich im Kampf um einen Stammplatz neben Abwehrchef Naldo vorbeischieben muss.