Die letzte Vertragsverlängerung von Robin Knoche beim VfL Wolfsburg liegt über drei Jahre zurück. Ob eine weitere hinzukommt, ist seit Monaten offen. Das Eigengewächs der Wölfe hat mittlerweile zumindest einen Vorschlag zur Zusammenarbeit über Sommer hinaus auf dem Tisch.
"Robin hat ein Angebot vorliegen", wird Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom "kicker" zitiert. Eine Annahme des Angebots steht aus. Und so bleibt hinter Knoches Verbleib ein Fragezeichen: Der Kontrakt des Innenverteidigers endet mit Ablauf der Saison.
Unvorteilhafte Signale für Knoche
Das Blatt schätzt, dass die Wolfsburger Offerte finanzielle Abstriche für den 27-Jährigen vorsehen könnte. Denn dem Vernehmen nach zeigte sich der Klub schon bei der Verlängerung Ende 2016 in Sachen Gehalt sehr großzügig. Nun aber dominiere Vernunft die Finanzplanung in der Autostadt.
Außerdem hat Knoche in der laufenden Saison durchaus ungünstige Signale vernehmen können. So rutschte er auf Bundesligaebene bereits zweimal für einen etwas längeren Zeitraum aus der ersten Elf. Im Winter rüstete der Verein obendrein mit Marin Pongracic nach.
Gegenwärtig scheint Knoche seinen Platz wieder sicher zu haben. Nicht zuletzt, weil der Neuzugang rotgesperrt vorerst zuschauen muss. Am Wochenende, beim Aufeinandertreffen mit der TSG Hoffenheim, stehen die Weichen auf Startelfeinsatz Nummer 14 im Oberhaus.