Erst vor einem Dreivierteljahr feierte Robin Koch beim 1. FC Kaiserslautern seine Premiere in der zweiten Bundesliga. Nun könnte der Sohn von Harry Koch, der mit den Roten Teufeln 1998 als Aufsteiger die Deutsche Meisterschaft gewann, sogar vor dem Sprung in die Beletage stehen.
Der "Bild" zufolge würden einige Erstligisten Interesse am vielseitig einsetzbaren Innenverteidiger zeigen, laut Informationen des Blatts soll sich das Talent mit einem Klub aus dem Oberhaus schon einig sein.
Auch den Pfälzern, wo Koch einen bis 2019 laufenden Vertrag besitzt, liege ein Angebot vor, das eine Summe im siebenstelligen Bereich vorsehe. Die Offerte sei aber ohne weitere Umschweife abgelehnt worden.
Vater Harry wiederum sagt die kompromisslose Art der Absage nicht zu: "Warum setzt man sich nicht zumindest mal an einen Tisch und hört sich alles an?", wird der 47-Jährige in diesem Zusammenhang zitiert.
Sein 20-jähriger Filius machte nach seinem Debüt am achten Spieltag 23 weitere Partien für die Lauterer, in der Schlussphase der Saison vornehmlich im defensiven Mittelfeld. Nur einmal stand er dabei nicht von Beginn an auf dem Platz, des Weiteren wurde er nicht einmal ausgewechselt.