Für Robin Koch hatte das Spiel der Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Heidenheim (2:1) ein vorzeitiges Ende genommen, der Innenverteidiger musste in der 66. Minute angeschlagen ausgewechselt werden. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Partie äußerte sich Trainer Dino Toppmöller zu den Beschwerden des 27-Jährigen.
„Bei Robin ist es so, dass er wahrscheinlich in den letzten Spielen auch mal über die Grenze hinausgegangen ist. Heute in der Halbzeit hat er über ein paar Atemprobleme geklagt und gesagt, dass er nicht weiß, wie lange es noch weiter geht. Mitte der zweiten Halbzeit hat er dann gesagt es geht nicht mehr, er kriegt keine richtige Luft, ist sofort platt wenn er einen Sprint macht. Dann mussten wir ihn auswechseln“, so Toppmöller zu den Umständen des Wechsels.
Inwieweit die Beschwerden die Einsatzfähigkeit des Innenverteidigers in der nächsten Woche gefährden, ist derzeit nicht eindeutig abzusehen. Koch war aber auch bereits vor der Partie gegen Heidenheim angeschlagen, musste unter der Woche krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen. Gut denkbar, dass der Deutsche die Krankheit noch nicht hundertprozentig auskuriert hatte, und ihn deshalb die Atemprobleme plagten.
Ist das der Fall, sollte Koch in der nächsten Woche genug Zeit haben, um sich zu erholen und für das nächste Spiel gegen die TSG Hoffenheim (10. März) wieder eine vollwertige Option zu sein.