Robin Koch
Eintracht Frankfurt
Koch auf dem Zettel von Tottenham Hotspur?

impeeza

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Früher oder später, so die verbreitete Annahme, wird der SC Freiburg als Klub eine Nummer zu klein für Robin Koch, der sich während seiner nunmehr knapp dreijährigen Zeit im Breisgau zum deutschen Nationalspieler entwickelt hat. Zunehmend ist medial die Überzeugung gereift, dass es diesen Sommer zum Abschied kommt.

Mit welchem Ziel? Das ist noch immer die Frage. Namhafte Klubs wie SSC Neapel, Benfica Lissabon, RB Leipzig oder Borussia Dortmund wurden schon mit dem Defensivakteur in Verbindung gebracht, der wahlweise als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld auflaufen kann. Diese Riege wird jetzt um Tottenham Hotspur erweitert.

Nach Informationen der "Bild" sollen die Londoner mit Toptrainer José Mourinho ein Auge auf Koch geworfen haben. Der Freiburger könnte im Team der Spurs als Ersatz für Abwehrmann Juan Foyth in Betracht kommen, der seinerseits als Wechselkandidat gehandelt wird. Schon im letzten Jahr hatte Tottenham angeblich Interesse an Koch.


Koch lehnt Verlängerung in Freiburg ab

Was wohl festgehalten werden kann: Billig wird der 23-Jährige – 2017 für kolportierte vier Millionen Euro verpflichtet – nicht. Leipzig scheiterte im Januar mit einem 15 Millionen Euro schweren Vorstoß, was allen voran dem Veto von Cheftrainer Christian Streich geschuldet gewesen sein soll.

Die "Sport Bild" hatte vor einigen Wochen angemerkt, dass nach Ablauf der Saison zumindest unter zehn Millionen Euro nichts gehen wird. Bei niedrigeren Angeboten, so die Einschätzung, würde es dem Bundesligisten womöglich mehr bringen, noch ein Jahr von Kochs sportlichen Vorzügen zu profitieren und ihn sodann ablösefrei ziehen zu lassen.

In puncto Vertragsverlängerung gilt derweil auch: Nichts geht mehr. Koch soll Freiburg im Winter darüber informiert haben, dass er sein bis 2021 laufendes Papier nicht ausdehnen werde.