Diese Entwicklung hat sich im Laufe des Tages bereits abgezeichnet: Mehrere Medien berichteten übereinstimmend, dass der SC Freiburg doch noch einmal einen neuen und diesmal erfolgreichen Vorstoß auf Robin Koch gewagt hat.
Nun geben die Breisgauer die Verpflichtung offiziell bekannt. Der 21-jährige Innenverteidiger wechselt vom 1. FC Kaiserslautern an die Dreisam, über die Laufzeit macht der Erstligist wie gewohnt keine Angaben.
"Robin Koch ist ein sehr veranlagter Spieler mit einem hohen Maß an Entwicklungspotenzial. Daher passt er sehr gut in unser Anforderungsprofil", kommentiert Sportdirektor Klemens Hartenbach den Deal. Die Entwicklung des Youngsters habe man schon einige Zeit verfolgt.
"Aufgrund der aktuellen Personalsituation in der Innenverteidigung ist es gut, dass seine Verpflichtung zum jetzigen Zeitpunkt zu realisieren war", so der Funktionär mit Verweis auf die seit Längerem angeschlagenen Abwehrspieler Manuel Gulde und Georg Niedermeier.
Als Ablöse für Koch, dessen Vertrag bei den Roten Teufeln noch bis 2019 datiert war, steht ein ähnliches Volumen im Raum, wie es die Lauterer beim zum HSV gewechselten Julian Pollersbeck aushandeln konnten (3,5 Millionen Euro zuzüglich erfolgsabhängige Boni).