Nach den Abgängen von Lucas Hernández, Diego Godin und dem bevorstehenden Wechsel von Antoine Griezmann scheint nun sicher zu sein, dass Atlético Madrid in der kommenden Spielzeit auch ohne Rodrigo Hernández planen muss.
Wie die "Marca" berichtet, habe der Mittelfeldmann seine Entscheidung getroffen und dem Verein mitgeteilt, dass er die spanische Hauptstadt per Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro verlassen will.
Während das Blatt dabei noch keine Tendenz bezüglich Rodrigos neuen Arbeitgebers nennt, legt sich "El País" dagegen schon deutlich fest: Der 22-Jährige habe sich für Manchester City entschieden, Bayern München werde das Nachsehen haben.
So habe der ballbesitzorientierte Spielstil des Teams von Pep Guardiola den Ausschlag gegeben, Atlético zu verlassen. Zudem habe auch das nachdrückliche Werben des Coaches und des Sportdirektors Txiki Begiristain, dass Rodrigo auf lange Sicht den 34-jährigen Fernandinho in der Zentrale der Cityzens beerben solle, zu der Entscheidung pro Manchester geführt.