Atlético Madrid droht aufgrund der bevorstehenden Abgänge von Lucas Hernández, Diego Godin und sogar Antoine Griezmann ein beträchtlicher personeller Aderlass in der anstehenden Sommertransferperiode.
Zudem dürfte Mittelfeldmann Rodrigo, vergangenes Jahr noch für rund 20 Millionen Euro aus Villarreal gekommen, den Verein unter Ausnutzung seiner Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro verlassen. Und auch bei dieser Personalie könnte der FC Bayern wie schon bei Weltmeister Hernández seine Finger im Spiel haben.
Der spanische Radiosender "Cadena SER" bekräftige unlängst, dass München neben Manchester City und dem FC Barcelona einer der Klubs sei, die bereit wären, den 22-Jährigen für die festgelegte Ablöse aus seinem bis 2023 datierten Vertrag herauszukaufen. Auch der "kicker" berichtet heute erneut über das Interesse.
Noch am vorletzten Wochenende hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic im "ZDF" bestätigt, zuletzt für ein Treffen mit einem Berater in Madrid gewesen zu sein. Er wartete zwar nicht mit einem Namen auf, dementierte aber das Gerücht, dass es sich um den Vertreter des ehemaligen Real-Coaches Julen Lopetegui gehandelt habe.
Wie nun "Bild" und "Sport Bild" unter Berufung auf eigene Informationen vermelden, heiße es an der Säbener Straße intern, dass die Personalie Rodrigo der Grund für den Aufenthalt des FCB-Funktionärs gewesen sein soll.