Roland Sallai und der SC Freiburg werden die frisch angelaufene Saison gemeinsam bestreiten. Nachdem es in den vergangenen Transferperioden und auch zum aktuellen Wechselfenster immer wieder zu Abschiedsgerüchten kam, herrscht nun Klarheit über die Zukunft des Mittelfeldspielers, der noch bis 2025 an den Sport-Club gebunden ist.
„Ja klar bleibt er“, sagte Sportvorstand Jochen Saier laut kicker-Angaben über Sallai, der im ersten Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim eine gute Leistung (LigaInsider-Note 2,0) samt Tor auf dem Rasen zeigte.
Reine Kopfsache bei Sallai
Nachdem der Vater Sallais in den vergangenen Wochen und Monaten zwischenzeitlich für Unruhe gesorgt und auf einen Wechsel gedrängt hatte, wurde der 26-Jährige gar von Trainer Streich aus dem Kader gestrichen. Dieser Denkanstoß trug Früchte. Spieler und Coach sind aber längst wieder im Reinen.
„Wenn Roland mit klarem Kopf rangeht, ist er für die Abwehr von Hoffenheim eine Gefahr“, erklärte Streich kürzlich mit Blick auf die Nebengeräusche. Saier ergänzte: „Wenn er bei sich ist, wenn er klar ist, dann ist er für uns ein enorm wichtiger Spieler. Dieses Gefühl hatte ich in der ganzen Vorbereitung.“
Letztendlich liegt es nun an Sallai, seinen inzwischen erkämpften Stammplatz zu verteidigen. „Bei Roland geht es darum, dass er mit seinen Emotionen konstruktiv umgeht. Wenn er in regelmäßigen Abständen keine Bälle bekommt, wird er verrückt. Das muss er in gute Energie kanalisieren“, so der Ratschlag Streichs.