Roland Sallai hat seine Stammplatzambitionen im Duell mit Eintracht Frankfurt (0:0) beim SC Freiburg mit einer erneut guten Leistung untermauert. Der 26-jährige Außenbahnspieler wurde in den zurückliegenden Wechselperioden oftmals mit einem möglichen Abschied in Verbindung gebracht, doch das scheint längst vergessen.
Ein großer Pluspunkt ist die Vielseitigkeit des Ungarn. Sallai zeigte sich in dieser Saison bereits auf verschiedenen Positionen als vielversprechende Alternative. Zuletzt, auch gegen Frankfurt, wurde er auf der rechten Schiene eingesetzt.
Streich lobte Sallai im Nachgang der Partie: „Er hat ein sehr diszipliniertes und zweikampfstarkes Spiel gemacht. Das war das disziplinierteste Spiel, was Roland auf der Position gespielt hat, seitdem er bei uns ist“, so der Fußballlehrer laut kicker-Angaben.
Im Pokalspiel gegen Oberachern agierte Sallai beispielsweise aber auch als linker Schienenspieler (inklusive Tor), weshalb er durchaus auch dazu in der Lage wäre, bei Bedarf (und bei einem System mit Dreierabwehrkette) den verletzten Kapitän Christian Günter dort zu ersetzen. In erster Linie dürfte es aber die rechte Seite bleiben, für die er in Betracht kommt.