Roman Bürki
1. Bundesliga
Bürki-Bera­ter sollen Markt sondieren

Jan

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Sportlich ist es um Roman Bürki ruhig geworden, seit ihm Landsmann Marwin Hitz den Rang als Nummer eins bei Borussia Dortmund abgelaufen hat. Hitz hütet seit dem 19. Spieltag das Tor des BVB, für Bürki bleibt im Gegenzug nur der Bankplatz. Natürlich keine einfache Situation für den 30-Jährigen, was auch die Gerüchteküche ans Laufen bringt.

Aktuell scheint die Zukunft von Bürki offen – trotz eines bis 2023 gültigen Vertrags in Dortmund. Sport1 zufolge könnte der Schlussmann nun genug haben und „im Sommer den Abflug“ machen. Seine Berater sondieren demzufolge den Markt, weil er nicht noch eine Saison als Nummer zwei absitzen möchte. Auch soll es bereits „erste Anfragen“ für ihn geben. Mit Namen wartete der Sportsender allerdings nicht auf.

Weiter heißt es dazu nur, dass ein Wechsel raus aus der Bundesliga, zum Beispiel nach Spanien, nicht ausgeschlossen sei. Die Zukunft Bürkis wird vor allen Dingen aber mit den Planungen von Neu-Trainer Marco Rose zusammenhängen. Zwischen den beiden stehe noch ein Gespräch aus. Falls Rose letztlich nicht auf ihn setzen sollte, dürfte Bürki wohl auf den Abgang pochen.

Viele offene Fragen. Besonders, da dem Revierklub nachgesagt wird, auf der Suche nach einem neuen Keeper zu sein. Dabei wurden schon Namen wie Péter Gulácsi (RB Leipzig), Gregor Kobel (VfB Stuttgart) und Mike Maignan (OSC Lille) gehandelt. Ein neuer Torhüter kann laut Sport1 aber nur verpflichtet werden, wenn Bürki geht. Die Torwartfrage bei Schwarz-Gelb, was die nächste Saison angeht, bleibt also erst mal spannend.