Das als Härtetest für Roman Bürki eingestufte Testspiel in Erfurt am vergangenen Sonntag fiel zwar aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse (Nebel) aus, zu einer improvisierten Generalprobe nach auskuriertem Mittelhandbruch ist es für den Schweizer dennoch gekommen: Kurzfristig wurde beim BVB ein interner Testkick anberaumt.
Musste er während der Wintervorbereitung noch von Ärzten und Physiotherapeuten gebremst werden, hat Bürki nun grünes Licht. Zum Rückrundenauftakt in Mainz (Sonntag, 17:30 Uhr) wird er aller Voraussicht nach wieder zwischen den Pfosten stehen. Coach Thomas Tuchel bekräftigte am vergangenen Wochenende im Übrigen, dass die vor der Handverletzung gültige Hierarchie bei den Westfalen noch immer Bestand hat, sprich Bürki die Nummer eins ist. Konkurrent Roman Weidenfeller, der achtmal eingesprungen ist und seine Einsatzkonto in Dortmund damit auf 451 Pflichtspiele hochgeschraubt hat, bleibt immerhin noch der DFB-Pokal als sein Wettbewerb.