Was Abgänge angeht, tut sich etwas bei Bundesligist Werder Bremen. Nach Niklas Schmidt, Ole Käuper (beide erneut verliehen), Jan-Niklas Beste und Thore Jacobsen (beide erstmals verliehen) stehen nun mit Romano Schmid und Michael Zetterer die nächsten beiden Spieler vor dem Absprung. Beide sollen wie schon in der vergangenen Spielzeit aber ebenfalls nur verliehen werden.
In Bezug auf Romano Schmid, der im Winter für rund eine Million Euro vom FC Red Bull Salzburg verpflichtet und daraufhin zum Wolfsberger AC verliehen wurde, gab Werders Sportgeschäftsführer Frank Baumann nun zu Protokoll:
"Wir sind in guten Gesprächen. Romano kennt den Trainer gut und kann mit dem Klub international spielen. Ein Verbleib würde Sinn ergeben." Bei dem talentierten Mittelfeldspieler läuft es also auf einen Verbleib in Wolfsberg hinaus, was auch im Sinne der Österreicher ist, die sich zuletzt für einen Verbleib starkmachten.
"Wir müssen seinen Berater und Werder überzeugen, dass es für ihn eine gute Möglichkeit gibt, dass er Spielzeit bekommt. Außerdem würde es ihm guttun, wenn er als Fußballer einmal Wurzeln schlägt", erklärte Gerhard Struber, seines Zeichens Cheftrainer des österreichischen Erstligisten, damals.