Zwar steht Romelu Lukaku noch bis 2018 beim FC Everton unter Vertrag, doch erneut gibt es diverse Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang des Stürmers. Im Gespräch mit "Het Laats Niewus" äußerte sich nun Roger Lukaku, Vater des 22-Jährigen, über dessen Zukunft: "Persönlich glaube ich: er muss den nächsten Schritt gehen. Romelu hat ohne Zweifel seine eigene Meinung, er hat auch seinen Berater (Mino Raiola, Anm. d. R.)."
Eine Reihe von internationalen Spitzenklubs sollen den 1,91 Meter großen Belgier, der in dieser Spielzeit in 37 Partien 25 Tore für den Klub aus Liverpool erzielt hat, im Visier haben: "Ich sehe, dass sich Atlético Madrid, Bayern München, Juventus, Chelsea und Manchester United für ihn interessieren", gab Roger Lukaku an.
Der 48-Jährige macht auch keinen Hehl daraus, bei welchen Klubs er seinen Sohn gerne sehen würde. "Zwei Teams würden sehr gut zu ihm passen: Manchester United und Bayern München. United ist ein Team im Umbau, das keine echte Spitze hat. Bayern ist eine Maschine, für die er spielen könnte, vorausgesetzt Lewandowski geht zu Paris St.-Germain oder woanders hin. Mit dem Spielstil von Bayern würde Romelu viele Tore schießen."
Vor drei Jahren wechselte Lukaku vom FC Chelsea zum FC Everton, zunächst auf Leihbasis, anschließend fest. Doch ein erneutes Engagement an der Stamford Bridge, ebenso wie einen Wechsel nach Turin zum italienischen Serienmeister, sieht Roger Lukaku kritisch. "Eine Rückkehr zu Chelsea würde nur alles kompliziert machen und Juventus hat bereits zwei, drei Angreifer. Ich weiß, dass sein Berater Italien bevorzugt, aber ich glaube Romelu muss zu Manchester United oder Bayern. Zu einem Team, bei dem er immer spielen kann, Rotation ist nichts für ihn. Er behandelt seinen Körper gut, ist selten verletzt und physisch stark."