Der VfB Stuttgart musste gestern gegen den unterklassigen FC Energie Cottbus als einziger Bundesligist in der ersten Runde des DFB-Pokals ins Elfmeterschießen. Die Schwaben gewannen nach Strafstößen mit 4:3 – Torhüter Ron-Robert Zieler musste dabei jedoch keinen Schuss parieren, da zwei Cottbusser verschossen.
Mit dem Einsatz des ehemaligen Hannoveraners im Kasten des VfB ist somit auch die Torhüterfrage geklärt. Neuzugang Zieler wird die Nummer eins, Aufstiegskeeper Mitch Langerak bleibt wie schon beim BVB im Oberhaus nur die Bank.
Coach Hannes Wolf bestätigt dies noch einmal: "Ron ist jetzt die Nummer eins. Es war eine schwierige Entscheidung. Beide sind fantastisch, auf einem sehr hohen Niveau", so der Trainer laut Stuttgarter Nachrichten".
Noch auf der Pressekonferenz am Freitag hatte der Trainer die Entscheidung offengelassen, dabei außerdem angedeutet, dass es keine Spaltung nach Wettbewerb geben wird; eine Aufteilung mit einem festen Pokaltorwart fände er "schwierig", gab Wolf zu Protokoll.