Die Saison von Ruben Vargas verläuft bislang schwankend. Er kam in dieser Saison – abgesehen von der ersten Pokalrunde (Greifswalder FC) und den Bundesligapartien gegen Dortmund (Krankheit) und Bayern (Coronavirus) – in jeder Pflichtpartie für den FC Augsburg zum Einsatz. Insbesondere seine Torausbeute war dabei allerdings überschaubar, lediglich gegen Bochum (Pokal) gelang ihm ein Treffer. Markus Weinzierl beschäftigt das Thema.
Der Cheftrainer führt die Situation auf eine nach wie vor verbesserungswürdige Verfassung des Schweizers zurück. Vargas nahm an der Europameisterschaft teil und verpasste die Sommervorbereitung. Diesen Rückstand konnte der 23-Jährige nicht gänzlich aufholen. „Es werden riesige Erwartungen an ihn gestellt. Diese Erwartungen macht er sich auch selbst. Er weiß, dass er noch nicht die Form hat“, so der Coach laut der Augsburger Allgemeinen.
Im Rahmen der Länderspielpause konnte mit Vargas gezielt trainiert werden. Auch ein längeres Gespräch zwischen Weinzierl und dem Offensivmann hat es dem Bericht zufolge gegeben.
Ungeachtet des Saisonverlaufs war der Platz in der Startelf bisher aber nicht gefährdet. Zum einen hatte der Übungsleiter teils wenige Alternativen, zum anderen ist er aber auch weiterhin von den Qualitäten seines Schützlings überzeugt. Auch im Hinblick aufs kommende Wochenende deutet sich zunächst mal keine Überraschung an.