Rubin Okotie
2. Bundesliga
"Daran glauben, dass ich es kann“

Bennet Stark

© imago images

Seit dem 9. Februar (1:2-Niederlage gegen den Heidenheim) hat Rubin Okotie kein Tor mehr für die Löwen erzielt. Eine schlechte Bilanz für denjenigen beim TSV 1860 München, der für die Tore zuständig ist. "Es ist die längste Durststrecke meines Lebens“, so der unzufriedene Österreicher gegenüber der "BILD".

Der 28-Jährige gibt sich jedoch optimistisch: "Ich darf jetzt nicht verkrampfen, ich muss ruhig bleiben und daran glauben, dass ich es kann.“ Am heutigen Samstag hat der Stürmer die Chance, den Bann zu brechen. Mit der österreichischen Nationalmannschaft geht es gegen Moldawien. "Bei der Nationalmannschaft hole ich mir jetzt Selbstvertrauen. Dann klappt es auch in der Liga", zitiert das Blatt Okotie weiter.

Löwen-Trainer Torsten Fröhling ist ebenso guter Dinge, dass Okotie bald wieder ein Erfolgserlebnis feiern wird. „Er ist unser Topstürmer, aber er bekommt zur Zeit einfach sehr wenig Bälle. Wir flanken zwar oft, doch meist nicht sehr gut. Ich bin mir sicher: Macht Rubin einen rein, dann sind die nächsten fünf auch gleich im Netz.“